Beliebte Flaniermeile mit Boutiquen, Cafés und Restaurants.

Hier im Stadtzentrum zeigt sich die enge Verbundenheit der Stadt mit den Künsten. Der Place du Théâtre aus dem Jahr 1785 besticht mit seinem prächtigen Aufführungssaal in italienischer Art und bietet eine nationale Bühne. Die ehemalige Abtei Saint-Vaast in der Rue Paul Doumer beherbergt heute das Museum der Schönen Künste mit hunderten ausgestellter Werke. Im Geburtshaus des berühmten Revolutionärs Robespierre in der gleichnamigen Straße befindet sich das interessante Musée Compagnons (Museum der Gefährten).

1668 vom Architekten Vauban entworfen, kam sie ihrer militärischen Berufung nach. Von 1941 bis 1944 fanden über 200 Widerstandskämpfer in ihren Gräben den Tod, an denen heute noch Steinplatten in ihren Mauern erinnern. Die UNESCO erklärte die Zitadelle zum Weltkulturerbe. Heute ist sie ein lebendiger Ort, denn neben kulturellen Events wie das Main Square Festival findet man hier auch Wohnungen und Gemeinschaftsbereiche.

Das Pop-Rock-Festivals zählt zu den größten seiner Art in Frankreich und findet immer am 1. Wochenende im Juli über 3 Tage statt.

Unter der Stadt wurden im 10 Jahrhundert Galerien in die unterirdischen Kreidesteinbrüche gehauen, welche im Mittelalter als Keller dienten.

In 20 Meter Tiefe gruben die Alliierten 6 Monate von 1916 bis 1917 ein Netz aus unterirdischen Kasematten bis auf wenige Meter vor der Front. Hier lebten bis zu 24.000 Soldaten verborgen und sollten am Morgen der Offensive für einen Überraschungseffekt der besonderen Art sorgen.

Das berühmte Geschäft für Fleisch- und Wurstdelikatessen befindet sich in der Rue du Marché au File.

Der Weihnachtsmarkt in Arras zählt zu einem der schönsten der Region und besticht durch die märchenhafte Kombination aus Altstadtcharme und Lichterglanz.