Chemnitzer
Mutter-Heimat-Statue
Die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Gedenkstätte der Schlacht von Stalingrad auf dem Mamajew-Hügel mit der 85 Meter hohen Mutter-Heimat-Statue die ein 33 Meter langes Schwert trägt und 7.900 Tonnen wiegt (inklusive Fundament).
Panorama Museum
Das Museum widmet sich der berühmten Schlacht von Stalingrad im Zweiten Weltkrieg. Hier findet man auf etwa 4.500 m² viele Exponate wie Militärtechnik, Waffen und Gemälde aus der Schlacht von Stalingrad.
Grudinin-Mühle
Das Mahnmal ist Teil des Panorama-Museums und stammt aus der Zeit der Kämpfe um Stalingrad. Heute kann es jedoch nicht mehr betreten werden. Gegenüber dem Denkmal erinnert eine Inschrift an einer Fassade an die Eroberung dieser Stelle durch einen sowjetischen Soldaten.
Rossoschka
Etwa 40 Kilometer von Wolgograd befindet sich die Ruhe- und Erinnerungsstätte Rossoschka und gedenkt der in der Schlacht von Stalingrad deutschen gefallenen Soldaten.
Musikalische Komödie
Während des Zweiten Weltkriegs befand sich hier die Komandozentrale der sowjetischen Wolga-Kriegsflotte. 1932 errichtet, wurde es im Krieg völlig zerstört und später wieder aufgebaut. Heute dient es als Theater.
Stahlwerk Roter Oktober
Die zehn Werkshallen des Stahlwerks "Roter Oktober" galt seinerzeit als uneinnehmbar. Den Deutschen gelang es dennoch unter schwersten Verlusten große Teile des Werkes einzunehmen - bis auf Halle 4, dem 100 Meter langem Hauptgebäude des Stahlwerkes, in dem sich 8 Martinsöfen befanden, die von den Deutschen nicht erobert werden konnte.
Alt Sarepta
1765 gründete die Herrnhuter Brüdergemeinde die deutsche Siedlung Alt Sarepta. Sie bietet heute noch 20 historische sowie denkmalgeschützte Bauwerke und befindet sich im südlichen Stadtteil Krasnoarmeisk. Das Gebiet trägt heute auch den Namen Freilicht-Museum Alt Sarepta und ein erfreuliches Zeichen für das friedliche Zusammenleben verschiedener Völker.
Ploschtschad Pawschych Borzew
Nahe dem Platz der gefallenen Krieger findet man zahlreiche Museen, Hotels und das Kaufhaus Univermag.
Kaufhaus Univermag
Früher befand sich das letzte Hauptquartier der 6. Armee in den Kellerräumen, wo Paulus in sowjetische Gefangenschaft ging. Heute beherbergt es ein Museum.
Hafengebäude
Mit 296 Meter Länge, 36 Meter Breite und einer Höge von 47 Meter ist es das größte Binnenhafengebäude Russlands. Der Anlegeplatz für Flusskreuzfahrtschiffe sowie das kulturelle Zentrum der Stadt wurde von 1967 bis 1980 errichtet und beherbergt die zentrale Konzerthalle.
Zentrale Konzerthalle
1983 wurde das Konzerthaus im Hafengebäude mit der Orgel der österreichischen Firma Rieger Kloss eingeweiht. Das Philharmonische Orchester Wolgograd führte am 3. Februar 2013 gemeinsam mit dem Osnabrücker Symphonieorchester Beethovens Sinfonie Nr. 9 anlässlich eines Konzerts zum Gedenken an die Schlacht von Stalingrad auf.
Wolgograder Musiktheater
Ende des 19. Jahrhunderts diente es als Klubhaus der gehobenen Gesellschaft und wurde 1902 bei einem Brand zerstört. Ein Jahr danach errichtete man an der selben Stelle ein Backsteingebäude mit einem Saal für 700 Besucher. Auch dieses Gebäude wurde im Krieg schwer beschädigt und nach dem Krieg als eines der ersten wiederaufgebaut.
Museum der bildenden Künste
Das einzige Kunstmuseum der Stadt zeigt überwiegend russische Künstler aus Wolgograd und der angrenzenden Region.
Wolga
Dem längsten Fluss Europas sagt man nach, dass sich in ihm die russische Seele spiegelt. Die Wolga hat ihre Quelle in den Waldaihöhen und mündet in das Kaspische Meer.
Etwa 60 Kilometer lang, breitet sich die Stadt an den Ufern der Wolga aus und lädt zu einer Erkundungstour per Schiff ein. Der Wolga-Don-Kanal bietet zudem eine Verbindung zum Schwarzen Meer. An dessen Einmündung in die Wolga befindet sich die 1973 aufgestellte Leninstatue und zugleich größte von ganz Russland. Früher stand am selben Platz eine Statue von Stalin, welche im Rahmen der Entstalinisierung 1961 entfernt wurde.
Etwa 60 Kilometer lang, breitet sich die Stadt an den Ufern der Wolga aus und lädt zu einer Erkundungstour per Schiff ein. Der Wolga-Don-Kanal bietet zudem eine Verbindung zum Schwarzen Meer. An dessen Einmündung in die Wolga befindet sich die 1973 aufgestellte Leninstatue und zugleich größte von ganz Russland. Früher stand am selben Platz eine Statue von Stalin, welche im Rahmen der Entstalinisierung 1961 entfernt wurde.
Wolga-Brücke
Mit 7,1 km ist sie die längste Balkenbrücke Europas und verbindet Wolgograd am westlichen, mit der Stadt Krasnoslobodsk am östlichen Ufer der Wolga. Die Fertigstellung erfolgte nach 13 Jahren im Oktober 2009 und kostete ca. 330 Millionen Euro.
Wolgograd-Arena
Das internationale Stadion am Fuße des Mamajew-Hügels bietet ca. 45.000 Zuschauern Platz und wurde extra für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 erbaut.
Sport
FK Rotor Wolgograd
Der Fußballklub ist einer der bekanntesten Sportvereine Wolgograds.
GK Dynamo Wolgograd
Die Damenhandballmannschaft zählt zu den erfolgreichsten Teams Russlands.
GK Kaustik Wolgograd
Die Herrenhandballmannschaft der Stadt spielt in der Super League.
Der Fußballklub ist einer der bekanntesten Sportvereine Wolgograds.
GK Dynamo Wolgograd
Die Damenhandballmannschaft zählt zu den erfolgreichsten Teams Russlands.
GK Kaustik Wolgograd
Die Herrenhandballmannschaft der Stadt spielt in der Super League.